Etwinning

Gelungene europäische Zusammenarbeit im eTwinning-Projekt „Happy Easter“

Gerade in Zeiten, in denen in der Ukraine der Krieg tobt, ist es umso wichtiger, friedlich und harmonisch mit Schülerinnen und Schülern aus anderen europäischen Ländern zusammenzuarbeiten, sich mit ihnen ungezwungen auszutauschen, ja sogar Freundschaften zu schließen. Daher initiierte die Lehrerin Frau Elisabeth Schneider mit der Klasse 5a ein internationales eTwinning-Projekt mit Partnerschulen aus Gran Canaria, Spanien, Polen und der Türkei.
Passend zur Jahreszeit und zum Osterfest hatten die Jugendlichen mehrere Wochen lang die Möglichkeit, in die Welt der Gleichaltrigen einzutauchen. Zuerst wollten sich die neuen Partnerschüler natürlich genauer kennen lernen, was mit Hilfe verschiedener digitaler Tool hervorragend klappte. Dann stellten sich die Jugendlichen ihre Schulen, Heimatstädte und Länder gegenseitig vor. Es entstanden tolle bilinguale Präsentationen und Videos, die eine virtuelle und äußerst interessante Reise quer durch Europa ermöglichten. Anschließend war die gemeinsame Arbeit zum Thema „Happy Easter“ angesagt. Als kreativen Beitrag zum Projekt bastelten alle Teilnehmer individuelle Osterkarten aus nachhaltigen Materialien, die auf dem Postweg versendet wurden. Als dann auch in Nabburg eine Vielzahl an Osterkarten und Ansichtskarten ankamen, waren die Neugierde und Freude riesig. So stürzten sich die Jugendlichen hoch motiviert auf die nächsten gemeinsamen Aktionen und arbeiteten jetzt noch intensiver mit den neuen Freunden zusammen. Kollaborativ wurden digitale Spiele entworfen und getestet, es entstanden internationale eBooks –
den Link finden Sie hier! – und ein 6-sprachiges Osterwörterbuch. Highlights des Projekts waren sicherlich die gemeinsamen Videokonferenzen, in der sich die Beteiligten auch wirklich live miteinander austauschen konnten. Bei den vielfältigen digitalen Aktionen wurden  immer wichtige Aspekte zur sicheren und datenschutzkonformen Nutzung der digitalen Tools und des Internet hervorgehoben. Ebenso starteten die Partner an wichtigen Schalterstellen des eTwinning-Projekts gemeinsame Feedbackrunden und planten gemeinsam die weitere Zusammenarbeit.
Die Schülerinnen und Schüler waren mit riesigem Einsatz bei der Sache und erledigten ihre Aufgaben immer höchst motiviert und selbstständig. Weil alle Partnerschulen sehr harmonisch miteinander kommunizierten und kollaborierten, wird das eTwinning-Projekt „Happy Easter“ sicherlich noch in lange in positiver Erinnerung bleiben.

Elisabeth Schneider