Alltagskompetenz und Lebensökonomie

Alltagskompetenz und Lebensökonomie

„Gemäß den obersten bayerischen Bildungszielen, Art. 131 der Bayerischen Verfassung, gehört es zur Aufgabe der Schulen, neben der Vermittlung von „Wissen und Können“ auch „Herz und Charakter“ der Heranwachsenden zu bilden und sie somit in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.“ (https://www.isb.bayern.de/grundsatzabteilung/paedagogische-grundsatzfragen/alltagskompetenzen/)
Genau hier setzt die Projektwoche zu Alltagskompetenzen an. Diese startete an der Naabtal-Realschule Nabburg am Montag, 22.05. in der 7. Jahrgangsstufe mit Themen wie „Umgang mit Geld“, „Was ist Fairtrade?“ und dem „Ökologischen Fußabdruck“. So konnten die verschiedenen 7. Klassen in unterschiedlichen Workshops ihre Alltagskompetenzen stärken und vertiefen.
Beispielsweise befasste sich ein Workshop mit dem richtigen Umgang mit Geld, wobei ein Brettspiel die Balance zwischen Spaß und Geld aufzeigen sollte. Ein Vortrag, durchgeführt von Herrn Geier zusammen mit einem Azubi von der Deutschen Bank, vertiefte nochmals die Kenntnisse über Funktionen des Geldes, Rechts- und Geschäftsfähigkeit, …


In einem zweiten workshop konnten die SchülerInnen eine Ausstellung zu Fairtrade mit dem Schwerpunktthema „Klima“ besuchen. Hier wurde Wissen zu fairem Handel auf der ganzen Welt vermittelt, wobei Fragen in einem Quiz beantwortet werden konnten – der Gewinner wird noch bekannt gegeben. Schließlich konnten die SchülerInnen in ihren Klassen ihr Kenntnisse zu Fairtrade vertiefen und Plakate zu den einzelnen Produkten wie Blumen, Kaffee, Baumwolle und Kakao erstellen.


Frau Luber-Moritz hatte einen workshop zum Thema „ökologischen Fußabdruck“ angeboten, bei dem die SchülerInnen ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck erstellten und auch Möglichkeiten erarbeitet diesen zu verbessern. Beim Straßenverkehr wären es folgende Beispiele: Strecken unter 5 km mit dem Fahrrad fahren, kurze Strecken zu Fuß zurücklegen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Urlaubsflüge vermeiden, Fahrgemeinschaften organisieren oder auch spritsparende Fahrweise an den Tag legen.
Am Dienstag bzw. Mittwoch durften jeweils zwei siebte Klassen den workshop „Kleider machen Leute“ besuchen. Diesen hatte Frau Hollmann organisiert.

Karola Luber-Moritz und Rosmarie Selch-Luber