GDA

Die neuen Mädchen der Girl`s Day Akademie an der Naabtal-Realschule im Schuljahr 23/24

Im Schuljahr 2023/24 startet die neue Girl`s Day Akademie (GDA) an der Naabtal-Realschule. Die 11 motivierten und engagierten Mädchen aus der 8. Jahrgangsstufe sind – nach Klassen geordnet:

Karl Vanessa8 A
Dirrigl Johanna8 B
Köppl Christina8 B
Lehner Eva8 B
Riedl Sophia8 B
Schmidl Lara8 B
Sehr Janina8 B
Zitzmann Yasemin8 C
Nachtmann Lena8 D
Repp Lena8 D
Seegerer Amelie8 D

Das Schuljahr 2023/24 ist das elfte Schuljahr, in dem die Naabtal-Realschule an dem außerordentlichen Projekt teilnimmt, welchen vom Kultusministerium und der bayerischen Metall- und Elektroindustrie getragen wird: „Girls`Day Akademie“. Dieses Projekt wurde zum Schuljahr 2013/14 bayernweit ins Leben gerufen. Es startete damals mit sechs Pilotschulen. Zum Schuljahr 2015/16 kamen weitere Realschulen und Gymnasien dazu, so dass es inzwischen 17 Girls` Day Akademien in Bayern gibt.
Träger des Projekts sind die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitsgeberverbände bayme vbm. Unterstützt und gefördert wird jede Girls` Day Akademie von der zuständigen örtlichen Agentur für Arbeit. „Wirtschaft im Dialog“ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. führt das Projekt durch.
An der „Girls` Day Akademie“ können Mädchen der 7. – 10. Jahrgangsstufen zusätzlich zum regulären Unterricht teilnehmen. Ziel ist es, die Schülerinnen für Technik zu begeistern und ihr Berufswahlspektrum im Hinblick auf naturwissenschaftlich – technische Berufe zu erweitern. Die Mädchen erhalten eine praxisorientierte und vertiefte Berufsorientierung und setzen sich intensiv mit naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungsberufen und Studiengängen auseinander. Im Rahmen der „Girls` Day Akademie“ kooperieren die Schulen mit Unternehmen, weiterführenden Schulen, Hochschulen und weiteren externen Partnern in der Region.

Zielsetzungen und Ablauf:
Jede Mädchengruppe wird von einer Projektbetreuerin und einer Lehrkraft betreut. Diese stellen einen Jahresplan zusammen, welche auf die Schülergruppe und die regionalen Gegebenheiten zugeschnitten ist. In insgesamt 120 Schulstunden, außerhalb des normalen Unterrichtes, besuchen die Mädchen Firmen aus der Region, stellen bei diesen verschiedene Werkstücke her, experimentieren an der Schule, besuchen Hochschulen und erhalten ein professionelles, berufsvorbereitendes Coaching. Dabei wird das naturwissenschaftliche und technische Interesse der Schülerinnen geweckt und die regionale MINT-Kompetenz gestärkt. Langfristig soll so eine Nachwuchssicherung der Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie erfolgen. Am Ende des Schuljahres erhalten die Mädchen im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung ein Zertifikat, welches sie auch den Bewerbungsunterlagen beilegen können.
Inzwischen gibt es auch in jedem Schuljahr einen zusätzlichen Elternabend für interessierte Eltern und Schülerinnen zum Thema MINT-Berufe.

Liane Schuster

Bild: Die neuen Mädchen der GDA