Techniktag

Der Techniktag an der Naabtal-Realschule

Am Donnerstag, den 29.02.24 fand an der Naabtal-Realschule der traditionelle Techniktag für alle SchülerInnen der 6. Jahrgangsstufe statt. Von der zweiten bis zur sechsten Schulstunde besuchten die Klassen insgesamt fünf verschiedene Aktionen aus den Bereichen Physik, Chemie, Informatik, Robotik und Technik/Mathematik, welche von neun Lehrkräften und zwei Referendaren geplant, organisiert und durchgeführt wurden. Am Techniktag sollen den SchülerInnen die Bereiche der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Natur und Technik) auf anschauliche, spielerische und abwechslungsreiche Weise vorgestellt werden, so dass sie auch von den Fächern, welche an der Realschule erst in höheren Jahrgansstufen unterrichtet werden, wie zum Beispiel die Fächer Chemie und Physik, einen ersten Eindruck gewinnen.

Frau Schneider, Frau Luber-Moritz und Herr Rosner planten und organisierten die Physikshow. Sie führten Experimente mit Tauziehen durch, zeigten Versuche zum Schwerpunkt und ließen eine Teebeutelrakete aufsteigen. Außerdem gab es einiges Erstaunliches, Verwunderliches und Zauberhaftes aus der Welt der Physik zu sehen. So zeigten sie Experimente rund um den Druck, die aufwärts rollende Dose, einen abgelenkten Wasserstrahl, wegstehende Haare und zauberten zum Schluss noch einen Regenbogen. Im Bereich Technik/Mathematik lernten die SchülerInnen mit Frau Schuster platonische Körper kennen und bastelten anschließend den Tetraeder und den Hexaeder als Pop-up Körper. Frau Wittmann und die Studienreferendare unterstützen die Aktion. Im Chemiesaal konnten die SchülerInnen in diesem Jahr selbst Experimente durchführen. Mit Radieschen stellten sie aus den Radieschenschalen zuerst einen Indikator her. Mit Hilfe dieses Radieschenindikators sollten sie nun drei Flüssigkeiten untersuchen und anhand der Farbumschläge selbst herausfinden, welche die Säure, das neutrale Wasser und die alkalische Natronlauge ist. Im Bereich Informatik programmierten die SchülerInnen einen Mikrocontroller Calliope Mini. Dazu arbeiteten sie mit der Plattform Open Roberta Lab. Zum Beispiel übertrugen sie auch eine Laufschrift mit dem eigenen Namen auf den Mikrocontroller. Im Workshop „Hour of Code“ konnten die Schüler in die Welt des Programmierens hineinschnuppern. Dazu arbeiteten sie blockbasiert in einer Browseroberfläche.

Es war ein sehr abwechslungsreicher und lebendiger Vormittag mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken.